This is my life and this is how it reads. For every chapter a thousand memories...

Ole Rahmel: "Außer mir waren es am Anfang alles Mädchen"

image

Die Liebe zum Handball hat Ole Rahmel schon früh entdeckt. „Auch wenn ich bis ich zehn Jahre alt war auch noch Fußball und Tennis gespielt habe“, so der 21-Jährige, der auf der Insel Norderney aufwuchs. „Ich war vier und mein Vater wollte eine Jungenhandballgruppe aufmachen“, so Rahmel, der ergänzt: „Das hat aber zunächst nicht geklappt. Außer mir waren es am Anfang alles Mädchen.“

Hannes Lindt: "Feldspieler, weil ich Linkshänder bin"

Der Handball wurde Hannes Lindt praktisch in die Wiege gelegt, denn schon seit Vater war in der DDR-Oberliga Torwart beim ASK Vorwärts Frankfurt/Oder. Zunächst zwischen den Pfosten wurde der 25-Jährige schnell aufs Feld beordert. „Das hatte natürlich auch damit zu tun, dass ich Linkshänder bin“, so Lindt über die Anordnung seines damaligen Trainers.

Sebastian Bliß: "Entscheidend ist lediglich der Erfolg, den wir gemeinsam als Mannschaft haben"

Torhüter haben im Handball seit jeher eine Sonderrolle. Bei Sebastian Bliß ist das nicht anders. Abseits des Feldes ausgeglichen und für jeden Spaß zu haben, kann Blissi auf dem Feld auch zum Vulkan werden. „Ich brauche die Emotionen, um meine Leistung zu bringen.“ Vor allem die Unterstützung von den Rängen im Sportpark „Am Hallo“ beeindruckt den jungen Keeper. „Das ist richtig cool, wenn uns so viele Zuschauer unterstützen. Schon mit Delitzsch hatte mich das in der letzten Saison richtig beeindruckt“, verrät Bliß und ergänzt: „Ich kenne keine Halle in der zweiten Liga mit so einer Stimmung.“

Felix Handschke: "Habe den Vorteil am besten zu wissen, was der Trainer möchte"

Die Frage, wie Felix Handschke zum Handball gefunden hat, ist leicht beantwortet. Schließlich ist Papa Maik derzeit auch Trainer des Linksaußen. „Er ist auch als Kind mein Vorbild gewesen, vor allem wie er in der Abwehr agierte, ein Kämpfer war, der immer alles gegeben hat“, verrät der 20-Jährige und ergänzt: „Ich möchte dann irgendwann in seine Fußstapfen treten. Mein Ziel ist die erste Bundesliga, gerne natürlich mit dem TUSEM.“

Kathrin Hambitzer: "Rechtsaußen durch und durch"

Im Aufgebot der Elfen findet sich mit Kathrin Hambitzer ein neuer Name. Die Linkshänderin, die die letzten vier Jahre bereits im Elfen-Future-Team spielte, hat sich mit ihren Leistungen in der Regionalliga im vergangenen Jahr für höhere Aufgaben empfohlen und wird gemeinsam mit Denisa Glankovicova und Marlene Zapf von der rechten Angriffsseite für Gefahr sorgen.

Sara Walzik: Trickwürfe dank Überstunden

„Von ihren Trickwürfen können sich viele Spielerinnen noch etwas abschauen“, so Anna Loerper über ihre neue Teamkollegin Sara Walzik. Die linke Flügelspielerin, die vom 1. FC Nürnberg nach Leverkusen wechselte, hat eine ganz simple Erklärung für ihr großes Wurfrepertoire parat – Sonderschichten im Trainingsbetrieb.

Elli Garcia: Energiebündel mit Sprungfedern

Schwester Franziska, in der kommenden Spielzeit beim Thüringer HC als Kreisläuferin auf Torejagd, ist schuld, dass Elisabeth Garcia die Begeisterung für den Handballsport entdeckte. „Meine Schwester wurde damals beim Schulsport entdeckt und dann wollte ich das machen, was Franzi gemacht hat“, erklärt die 19-jährige Flügelspielerin, die das Handball spielen in ihrer Heimatstadt beim HV Guben erlernte.

Marlene Zapf: Vielseitiger Teamplayer

Mit der TSG Ketsch kann Marlene Zapf schon auf zwei Spielzeiten in der ersten Liga zurückblicken. Gemeinsam mit der alten und neuen Teamkollegin Elisabeth Garcia-Almendaris gewann sie im vergangenen Jahr die Weltmeisterschaft der Juniorinnen. Dennoch gibt sich die Linkshänderin bescheiden, wenn es um die persönlichen Ziele für die kommende Spielzeit geht. „Ich möchte viel dazulernen und kann mir von Denisa und Katrin noch sehr viel abschauen“, so die Linkshänderin, die bei den Elfen auf beiden Positionen der rechten Angriffseite zum Einsatz kommen soll.

Katrin Engel: Brandgefährliche Führungsspielerin

Wenn sich im Leben eine Tür schließt, dann öffnet sich eine andere. So könnte man auch den Beginn der Handballkarriere von Katrin Engel beschreiben, denn die 25-Jährige wollte eigentlich als Leichtathletin die Sportschule in der Südstadt besuchen. Dies hat nicht funktioniert, dafür wurden die Handballer von Hypo Niederösterreich auf das Talent aufmerksam und bildeten in den folgenden Jahren die Linkshänderin zu einer der besten Flügelspielerinnen Österreichs aus.

Hanna Vietz: Nach oben gekämpft

Eine professionelle Einstellung zum Sport mit viel Einsatz und einer gehörigen Portion Kämpferherz zahlt sich aus. Hanna Vietz rückt zu dieser Spielzeit aus dem Future Team in den Bundesligakader auf. Der Weg dahin verlief etappenweise. Dank ihres ersten Trainers Heinz Trienekens hat die Kempenerin dem Handball den Vorzug gegenüber dem Fußball gegeben.

Laura Glaser: „Kleiner Psycho mit großen Ambitionen“

„Vollgestopfter Terminkalender. Montags Training im Olympia -Stützpunkt Stuttgart, dienstags mit der ein Jahr älteren Freundin Anna-Lena Artschwager bei Zweitligist TuS Metzingen, mittwochs an der Sportschule Ruit, donnerstags beim Heimatverein HSG Schönbuch. Und an den Wochenenden Lehrgänge, Spiele und nochmals Spiele. Oder irgendwo ein Turnier“, so berichtete vor vier Jahren der Böblinger Bote über den Alltag von Laura Glaser.