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Torge Greve: "Wir stehen seit Jahren für Kontinuität mit soliden Mitteln."

Welche Ziele verfolgt man in dieser Saison beim TSV Altenholz?

Unser Ziel ist es jungen Leuten eine Plattform zu bieten, um auf hohem Niveau Handball zu spielen und sich für den Einsatz in höheren Ligen zu empfehlen. Bei uns haben sich ja schon namhafte Spieler ihre Spielanteile geholt. Christoph Schindler, Sebastian Preiß oder auch Nico Kibat.

Welche Spieler werden die nächsten sein, die diesen Sprung schaffen?

Da sind mit Sicherheit Tom und Robert Wetzel zu nennen, aber auch ein Moritz Weltgen ist ja gerade erst 23 Jahre. Wir haben aber auch noch ein paar 18-, 19-jährige Talente, die schon wieder auf dem Sprung sind.

Altenholz spielt nun fünfzehn Jahre ununterbrochen in der zweiten Liga. Wie hart würde es den TSV treffen, wenn man sich nicht für die eingleisige Zweite Liga qualifiziert?

Überhaupt nicht. Wir stehen ja auch schon seit Jahren für Kontinuität mit soliden Mitteln. Wir wissen, dass unsere wirtschaftlichen Mittel begrenzt sind, aber wir versuchen im Rahmen unserer Möglichkeiten gute Arbeit zu leisten.

Elf Partien sind absolviert, acht Zähler sind auf der Habenseite. Zeit für ein kurzes Zwischenfazit. Wie zufrieden ist man in Altenholz mit dem bisherigen Saisonverlauf?

Bis auf die Niederlage gegen Aschersleben im ersten Heimspiel sind wir vom Lauf der Saison bislang voll zufrieden. Die Mannschaft nimmt eine gute Entwicklung und hat sich gefunden. Hinzu kommt, dass wir eigentlich gegen viele Gegner immer gut mitgehalten haben. Lediglich gegen Minden waren wir chancenlos, aber das sollte man angesichts der Qualität im von Minden auch ausklammern. Ich denke, dass wir in dieser Saison noch für die ein oder andere Überraschung gut sind.

Auf was wird es gegen den TUSEM ankommen?

Essen ist natürlich Favorit. Zum einen haben sich den Heimvorteil auf ihrer Seite, zum anderen ist durch die Rückkehr von Prokopec die Qualität noch einmal gestiegen. Am Ende wird aber die Tagesform entscheiden. Für uns ist es völliges Neuland. Wir kennen nur einige Spieler wie Prokopec, Kropp oder Gerlich und natürlich Maik Handschke aus seiner Zeit in Rostock. Wir freuen uns auf die Halle, in der eine tolle Stimmung herrschen soll und natürlich auch darauf auf eine neue Mannschaft einmal zu treffen.

Vielen Dank für das Interview.